Das Don Menza Quartet begeisterte die Blue-Monday-Fangemeinde am vergangenen Montag mit mitreißend energetischem und swingendem Jazz von höchster Qualität.
Der fast 80-jährige in Buffalo geborene US-Star am Saxophon, Don Menza, ist ohne Frage einer der bemerkenswertesten Vertreter der älteren Generation des internationalen Jazz. Bemerkenswert nicht nur wegen seines kraftvollen Tenorsaxophon-Spiels, das er mit einem dynamischen und ausgereiften Ton vorträgt, sondern auch aufgrund der Tatsache, dass seine Melodien und Arrangements von einigen der besten Big Bands der Jazzgeschichte präsentiert wurden und immer noch werden.
Gemeinsam mit seinen jüngeren, in der Jazzszene aber schon lange bekannten österreichischen Kollegen des Don Menza Quartets Oliver Kent, einem der swingendsten Pianisten Europas, Hans Strasser, einem der gefragtesten Bassisten sowie dem obersteirischen Schlagzeuger Bernd Reiter bot die US-amerikanische Legende im Zeltweger Theaterkeller mit Professionalität und viel Enthusiasmus vorgetragenen Jazz auf allerhöchstem Niveau und erntete dafür vom zahlreich erschienenen Publikum viel Beifall.
Fotos: © Schindler